Schneewittchen und die eifersüchtige Königin

In einem fernen Reich, wo die Rosen blühen,
Lebte Schneewittchen, in einem schönen Zimmer.
Ihre Wangen waren rosig, ihr Haar schwarz wie die Nacht,
Ihr Herz war voller Güte, ihr Geist so leicht.

"Spieglein, Spieglein an der Wand,
Wer ist die Schönste von allen?"
Fragte die Königin mit der großen Krone,
In der Hoffnung, der Spiegel würde sagen, dass sie es in diesem Land ist.

"Kinder, oh Kinder, was denkt ihr?
Wer ist die Schönste, mit rosa Wangen?
Ist es die Königin, mit ihren glänzenden Juwelen,
Oder Schneewittchen, mit leuchtenden Augen?"

Der Spiegel sprach mit einer so klaren Wahrheit,
"Schneewittchen ist die Schönste, sie ist lieb."
Die Königin war wütend, voller Zorn,
Sie plante und plante, wie ein Vogel im Käfig.

Sie nannte einen Jäger, stark und mutig,
"Nimm Schneewittchen mit in den Wald, sei ernst.
Lassen Sie sie dort allein und verängstigt zurück,
Also werde ich die Schönste sein", erklärte sie.

"Stellt euch vor, liebe Freunde, in einem so weiten Wald,
Wo würden Sie hingehen, wo würden Sie sich verstecken?
Würdest du einen Freund finden, in den Bäumen so hoch,
Oder den Vögeln zuhören und auf ihren Ruf antworten?"

Schneewittchen wanderte mit Tränen in den Augen,
In einem tiefen Wald, unter blauem Himmel.
Sie fand ein kleines Haus, so malerisch und süß,
Mit sieben kleinen Stühlen und Leckereien zum Essen.

"Wer wohnt hier", dachte Schneewittchen,
"Ist es ein Riese oder ein Drache, der bekämpft werden muss?
Oder vielleicht sind es Zwerge, freundlich und fröhlich,
Hier leben, wo die Beeren kirschrot sind?"

In dem kleinen Haus, wo das Feuer warm glüht,
Schneewittchen wartete, während es draußen schneite.
Die Tür öffnete sich knarrend, Schritte waren zu hören,
Die Zwerge kamen herein wie ein Schwarm kleiner Vögel.

"Wer seid ihr?", fragten sie mit weit aufgerissenen Augen,
"Ich bin Schneewittchen", antwortete sie und hatte nichts zu verbergen.
Sie erzählte ihnen ihre Geschichte, die von der grausamen Königin,
Die Zwerge hörten aufmerksam zu, während sie auf ihren Hockern saßen.

"Liebe Kinder, was glaubt ihr, was die Zwerge gesagt haben?
Haben sie ihr Trost geboten, ein warmes Bett?
Würden Sie Schneewittchen helfen, wenn sie in Not ist?
Ihr Freundschaft und gute Taten anbieten?"

Die Zwerge waren freundlich, ihre Herzen waren groß,
Sie begrüßten sie herzlich und tanzten einen kleinen Jig.
"Bleiben Sie hier bei uns, seien Sie sicher und gesund,
In unserem kleinen Häuschen gibt es viel Liebe."

Die Tage vergingen, voller Freude und Frohsinn,
Schneewittchen war glücklich, weil sie ihre Freunde so lieb hatte.
Doch die Königin fand heraus, dass Schneewittchen lebte,
Ihre Eifersucht kochte, und das Böse gedieh.

"Stellt euch vor, liebe Freunde, ihr wärt die Königin,
Würden Sie freundlich oder gemein sein?
Welche Magie würdest du einsetzen, um zu beweisen, dass du fair bist?
Ein vergifteter Apfel oder ein buntes Paar?"

Die Königin schmiedete einen Plan, eine Verkleidung, die sie trug,
Eine alte Hausiererin, mit Äpfeln in Hülle und Fülle.
Sie klopfte an die Tür, wo Schneewittchen wohnte,
Das Anbieten von Äpfeln, die so schön ausgestellt sind.

Schneewittchen war misstrauisch, aber der Apfel sah süß aus,
Sie nahm einen Bissen und fiel von den Füßen.
Die Zwerge kamen nach Hause und sahen einen traurigen Anblick,
Schneewittchen lag still, und das machte sie wütend.

Im Herzen des Waldes, wo die alten Eichen stehen,
Die Zwerge und die Tiere, gemeinsam Hand in Hand,
Traurig über Schneewittchen, rein und schön,
So still liegend, in einer Glasvitrine mit Sorgfalt.

"Kinder, oh Kinder, welche Magie kennt ihr?
Schneewittchen aufwecken und das Leuchten zurückbringen?
Würdest du einen Zauberer anrufen, oder vielleicht eine gute Fee,
Um den Bann zu brechen und alles fröhlich zu machen?"

Ein Prinz ritt vorbei, auf einem so tapferen Pferd,
In den Wald gezogen, von der starken Welle der Liebe.
Er sah Schneewittchen, wie einen Stern in der Nacht,
Sein Herz wusste die Wahrheit, und er hielt sie fest.

Er küsste sie auf die Lippen, mit einer Liebe, die so wahr ist,
Der Zauber erwachte, und die Farben des Lebens wurden neu.
Schneewittchen öffnete ihre Augen und sah eine helle Welt,
Erfüllt von Liebe, Freude und warmem Sonnenlicht.

"Stellt euch vor, liebe Freunde, ein so süßer Kuss,
Das Leben zurückbringen, das Herz zum Schlagen bringen.
Was würden Sie fühlen, wenn Sie aufwachen und sehen,
Ein so gütiger Prinz, der dich befreit?"

Die bösen Pläne der Königin haben sich gegen sie gewendet,
Liebe und Freundlichkeit, im Königreich rührte sich was.
Schneewittchen und der Prinz, mit der starken Kraft der Liebe,
Sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage, im warmen Licht der Liebe.

"Denkt daran, liebe Kinder, bei jeder Geschichte, die ihr hört,
Die Liebe besiegt alles, es gibt nichts zu befürchten.
Träumen Sie vom Zauber, von der Liebe und vom Spaß,
Im Herzen der Geschichten, wo Freude gesponnen wird".

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