In einem Königreich in Grün, wo sich die Disteln sanft wiegen,
Wo die sanften Hügel Geschichten aus einer weit entfernten Zeit flüstern,
Ein freudiger Jubel breitete sich aus, als die Trompeten erklangen,
Denn eine Prinzessin wurde geboren, in weiche Decken eingewickelt.
"Kleine Zuhörer, kommt herbei, lasst uns ein Märchen weben,
Von einer Prinzessin, einem Schloss und einer Spindel, die beißt.
Welche Magie, glaubst du, werden wir in dieser Geschichte sehen?
Ein Regenbogen voller Schmetterlinge oder ein sprechender Baum?"
König Edward und Königin Eleanor, die vor Freude ganz aus dem Häuschen sind,
Hielt ein Festmahl, lud die Leute ein, in eng gewebten Gewändern.
Feen flatterten herein, mit Flügeln von zartem Farbton,
Sie beschenkten die Prinzessin, während sie um sie herumflogen.
"Stellt euch, liebe Kinder, einen Raum vor, der mit Licht gefüllt ist,
Feen, die im sanften Kerzenlicht wirbeln und zaubern.
Welche Geschenke würdest du dir wünschen, wenn der Zauberstab einer Fee schwingen würde?
Eine Stimme wie eine Nachtigall oder Träume, die nie vergehen?"
Doch ein Schatten schlich sich ein, als die alte Fee eintraf,
Sie wurde von dem Fest ausgeschlossen und ihr Herz war voller Unruhe.
Mit einem Fluch sprach sie: "Bei Anbruch deines sechzehnten Lebensjahres,
Eine Spindel wird stechen, und der Schlaf wird herbeigeführt."
"Kinder, oh Kinder, in einem Märchen, das so dicht gesponnen ist,
Würdest du den Fluch fürchten, im sanften Mondlicht?
Oder glauben Sie an den Zauber, den die Liebe entfalten kann,
Wir verwandeln Kummer in Freude, während wir durch die Geschichte segeln?"
Der König befahl in seiner Weisheit, die Spindeln zu entfernen,
In den weiten Ländern des Königreichs durfte niemand bleiben.
Die Prinzessin wuchs, wie eine schöne Blüte,
In einem Schloss der Liebe, unter der zärtlichen Pflege der Sonne.
Im Herzen des Königreichs, wo sich die Rosen ranken,
Prinzessin Aurora wuchs heran, anmutig und göttlich.
Ihr Lachen erfüllte die Hallen wie eine süße Melodie,
Sie tanzt durch die Tage, auf ihren leichten, glitzernden Füßen.
"Kleine Träumer, in einem so großen und weiten Schloss,
Welche Spiele würdest du spielen, und wo würdest du dich verstecken?
Wäre es in den Gärten, wo die Ringelblumen blühen,
Oder in den riesigen Bibliotheken, die mit Geschichten und Düsternis gefüllt sind?"
Die Tage wurden zu Jahren, wie der feine Faden einer Weberin,
Und das sechzehnte Jahr brach an, wie der Fluch gesagt hatte.
In einem Turm, versteckt, wo die Schatten sprechen,
Eine Spindel lag da, geheimnisvoll und dunkel.
"Stellt euch vor, liebe Freunde, etwas so Seltenes zu finden,
Eine Spindel, die in der kalten, staubigen Luft flüstert.
Würde die Neugier führen, deine Finger zu erforschen,
Die Geheimnisse, die er birgt, die Geschichten, die er aufbewahrt?"
Aurora, mit Augen voller Staunen und Glanz,
Berührte die Spindel wie in einem Traum.
Ein Stich in ihren Finger, ein Seufzer in der Luft,
Und das Schloss war in einen so seltenen Schlummer gehüllt.
"Kinder, oh Kinder, in einem so stillen Moment,
Würden Sie Ihre Augen schließen und sich dem Zauber hingeben?
Oder kämpfe mit aller Kraft gegen den Schlaf an,
Versuchen Sie, das Tageslicht im Auge zu behalten?"
Das Königreich schlief in einer tiefen Stille,
Träume, die Geschichten weben, in denen die Liebe erklingen kann.
Aurora ruhte in einer Kammer aus Gold,
Warten auf den Kuss der Liebe, wie es die Prophezeiung vorausgesagt hat.
Im Reich der Träume, wo sich die Stille ausgebreitet hatte,
Rosenranken wuchsen wild, in Grün und in Rot.
Die Zeit flüsterte leise in den Ohren der alten Mauern,
Warten auf den Ruf der Liebe, in den stillen, verzauberten Hallen.
"Kleine Herzen, in einem so tiefen und langen Schlaf,
Was glaubst du, zu welchen Träumen die Schläfer gehören?
Ist es von sonnenbeschienenen Wiesen, wo die Einhörner spielen,
Oder magische Abenteuer, in der Nacht und am Tag?"
Ein Prinz aus der Ferne, mit einem tapferen und treuen Herzen,
Er hörte Geschichten von der Prinzessin und dem Königreich, durch das er ritt.
Kämpfen durch Brombeeren, wo die scharfen Dornen singen,
Er erreichte das Schloss, in dem der König schlief.
"Stellt euch vor, ihr tapferen Seelen, ein Schloss in der Umarmung des Schlafes,
Würdest du dich durch die Dornen kämpfen, um den Kuss der Liebe zu platzieren?
Würde dein Herz voller Hoffnung schlagen, in der mächtigen Gnade der Liebe,
Glaubst du, ein Kuss könnte den Fluch auslöschen?"
Prinz Heinrich näherte sich mit einer reinen und hellen Liebe,
Er sah Prinzessin Aurora, die in sanftes, magisches Licht getaucht war.
Ein Kuss, den er sanft auf ihre schönen Lippen drückte,
Und der Zauber erwachte und erfüllte die frische, süße Luft.
"Kinder, in einem Märchen, in dem die Liebe so hell leuchtet,
Würden Sie an seine Macht, an sein magisches Licht glauben?
Glaubst du, der Kuss der Liebe kann Licht in die Nacht bringen,
Träume zu verwirklichen und alles richtig zu machen?"
Das Königreich erwachte mit einem freudigen Jubel,
Die Liebe hatte gesiegt und die Angst überwunden.
Aurora und Henry, mit ineinander verschlungenen Herzen,
Sie feierten ihre Liebe in einem neu definierten Königreich.
"Erinnert euch, liebe Freunde, im Herzen jeder Erzählung,
Die Liebe ist der Zauber, mit dem die wahren Geschichten beginnen.
Haltet sie am Leben, lasst sie in euren Herzen singen,
Und du wirst die Freude und die Liebe finden, die sie mit sich bringt."